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Kirchen und Religionsgemeinschaften

Etwa 250 Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaften haben in Berlin ihren Platz gefunden - ihre Angehörige finden in zahlreichen Begegnungsstätten und Versammlungsräumen Möglichkeiten zum Gebet und zum Erfahrungsaustausch.

Mit knapp 970.000 Angehörigen stellen die beiden großen christlichen Kirchen ca. 26 Prozent der Berliner Bevölkerung. Knapp 62.000 gehören den anderen christlichen Glaubensgemeinschaften an.

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat als mitgliederstärkste Kirche ca. 576.000 Mitglieder. Hauptkirche des Bischofs der evangelischen Kirche ist die St.-Marien-Kirche in Berlin-Mitte. Zum Erzbistum Berlin der Römisch-Katholischen Kirche gehören ca. 331.000 Berliner. Bischofskirche ist die 1773 geweihte St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin-Mitte.  

Die drittgrößte Gruppe bilden Menschen muslimischen Glaubens mit geschätzten 10 Prozent, gefolgt von Angehörigen jüdischen Glaubens. Diese machen mit ca. 9.500 organisierten Gläubigen 0,25 Prozent der Bevölkerung aus. Zahlreiche buddhistische und hinduistische Gemeinschaften, Bahá’í- und Sikh-Gemeinden sowie eine Vielzahl kleinerer Religionsgemeinschaften bereichern das religiöse Leben in Berlin.

Religiöse Verbände und Initiativen

Verbände und Initiativen ermöglichen das Erleben von Gemeinsamkeit und den religionsübergreifenden Dialog. Schätzungen gehen davon aus, dass in Berlin über 250 Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaften vertreten sind:

Auswahl von Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften in Berlin 

Mit dem House of One entsteht in Berlin ein einmaliger Ort für den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen: Unter einem Dach enstehen eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee.

Einigen Religionsgemeinschaften stehen eigene Friedhöfe oder Gräberfelder zur Verfügung, z.B.:

  • der russisch-orthodoxen Friedhof in Berlin-Tegel,
  • der jüdischen Friedhof in der Charlottenburger Heerstrasse,
  • der islamischen Friedhof am Columbiadamm oder
  • das buddhistischen Gräberfeld auf dem Friedhof Ruhleben.

(Quelle: Senatsverwaltung für Kultur und Europa)