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Studien und Rankings


Cities-in-Motion-Index 2024 - IESE Business School

Berlin belegt im internationalen Städteranking „Cities in Motion-Index“ den fünften Platz und gehört damit zu den Top 5 der smartest Cities weltweit. Auf Platz eins liegt London, gefolgt von New York, Paris und Tokio. Die nächsten deutschen Großstädte sind München (Platz 14), Hamburg (Platz 16), Frankfurt am Main (Platz 35) und Köln (Platz 52). Düsseldorf und Stuttgart belegen die Plätze 57 und 58.

In fünf von neun Bewertungskategorien ist Berlin unter den Top 10. Punkten konnte die deutsche Hauptstadt vor allem in den Kategorien Governance (Platz 2), Stadtplanung (Platz 4) und Human Capital (Platz 5). Auch bei Mobilität und Verkehr (Platz 9) und Umwelt (Platz 10) schnitt Berlin sehr gut ab. Im Bereich Wirtschaft kommt Berlin auf Platz 68.

Die IESE Business School hat für den Cities-in-Motion-Index 183 Städte aus 92 Ländern verglichen. Bewertet werden 114 Indikatoren in den neun Schlüsselbereichen Human Capital, sozialer Zusammenhalt, Wirtschaft, Governance, Umwelt, Mobilität und Verkehr, Stadtplanung, internationales Profil und Technologie.

Cities-in-Motion-Index

Startup-Barometer Deutschland 2024 - Ernst & Young

Berlin bleibt auch 2023 der beliebteste Standort für Startups in Deutschland. Allerdings geht der bundesweite Rückgang der Gründungen und Finanzierungsrunden nicht an der deutschen Hauptstadt vorbei. So wurden in Berlin 2023 mit 468 Gründungen sieben Prozent weniger Gründungen gezählt als im Jahr zuvor. 

Bundesweit sank die Zahl der Finanzierungsrunden im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent, das gesamte Investitionsvolumen um 39 Prozent. Mit 286 Finanzierungsrunden konnten Berliner Startups 2023 jede dritte Finanzierungsrunde für sich verbuchen. Im Vorjahresvergleich erhielten sie zwar weniger als die Hälfte an Kapital, verzeichneten jedoch mit ca. 2,4 Milliarden Euro deutschlandweit den Höchstwert. Dennoch fällt ihr Marktanteil von 50 auf 39 Prozent.

Stabil zeigen sich Investitionen in Startups aus den Bereichen Energie und E-Commerce. Das größte Investitionsvolumen im Bereich Software konnten KI-Startups verbuchen.

Startup-Barometer Deutschland 2024

2022 - 2023

Global Destination Sustainability Index 2023

Berlin belegt im "Global Destination Sustainability Index", dem wichtigsten internationalen Sustainability-Ranking für die Tourismus- und Veranstaltungsbranche, den sechsten Platz der weltweit nachhaltigsten Metropolen. Der Nachhaltigkeitsindex bewertet ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien bei Großstädten mit mehr als 1,5 Millionen Einwohnern mit dem Ziel, die nachhaltige Entwicklung von internationalen Reisezielen und einen verantwortungsvollen Geschäftstourismus zu fördern.

Mit einer Gesamtperformance von 77 Prozent hat sich die deutsche Hauptstadt um drei Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verbessert. Berlin liegt hinter Glasgow, Singapur, Paris, Melbourne und Sydney, aber vor Montreal, Barcelona, der Region Flandern und Sapporo. 

Der Index bewertet folgende vier Bereiche:

  1. Städtische Umweltstrategie und Infrastruktur
  2. Soziale Nachhaltigkeitsleistung der Stadt
  3. Nachhaltigkeitsleistung von Dienstleistern wie Restaurants, Hotels oder Kongresszentren
  4. Strategien und Initiativen des Destination-Managements

Global Destination Sustainability Index 2023

Berliner Exporte, eine Analyse nach Länder- und Warengruppen - IBB 2023

2022 wurden Berliner Waren im Wert von 16,5 Mrd. EUR weltweit in 207 Länder verkauft. Mit einem Zuwachs von 3,9% gegenüber dem Vorjahr liegen die Berliner Ausfuhren zwar deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (+14,3%), übertreffen aber das Vorkrisenniveau von 2019 (15,2 Mrd. Euro). Der geringe Anstieg der Warenexporte ist vor allem auf die Folgen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine zurückzuführen.

Mit einem Anteil von 9,5% an allen Berliner Exporten sind die Vereinigten Staaten nach wie vor wichtigster Abnehmer Berliner Waren, gefolgt von China, Frankreich, Polen und dem Vereinigten Königreich. 45% aller Berliner Exporte gingen in die EU (ohne Großbritannien).

Zu den Top-Exportgütern der Berliner Wirtschaft zählen u.a. pharmazeutische Produkte mit einem Anteil von 17,5% (2,9 Mrd. EUR), sonstige Fahrzeuge (1,7 Mrd. EUR), Geräte zur Elektrizitätserzeugung (1,3 Mrd. EUR), medizinische Geräte (988 Mio. EUR) und Kraftmaschinen (763 Mio. EUR).

Exportstudie der IBB (PDF)

Digitalwirtschaft - Katalysator und Stütze der Wirtschaft - IBB 2023

Die Digitalbranche ist und bleibt Treiber und Stütze der Berliner Wirtschaft. In keiner anderen deutschen Großstadt entwickelt sich die Digitalwirtschaft so dynamisch wie in Berlin. Dies sind die Ergebnisse der gemeinsamen Studie der Investitionsbank Berlin, der Berliner Sparkasse und der Unternehmerverbände Berlin-Brandenburg. 

Laut Studie ist seit 2008 fast jeder fünfte neue Arbeitsplatz in diesem Bereich entstanden. 2021 waren in der Berliner Digitalwirtschaft ca. 130.000 Menschen tätig. Mit etwa 71.000 Beschäftigten hat Berlin zudem den größten Arbeitsmarkt für IT-Fachleute in Deutschland. 

Berlin wird inzwischen international als Digitalhauptstadt wahrgenommen. Jeden Tag gehen in der Hauptstadt zwei neue Digitalunternehmen an den Start. Von den 9,9 Mrd. EUR Risikokapital für deutsche Startups in 2022 ging jeder zweite Euro nach Berlin. 

Berlin aktuell - Digitalwirtschaft - Katalysator und Stütze der Wirtschaft (PDF)

Startup-Barometer Deutschland 2023 - Ernst & Young

Berlin bleibt auch im Jahr 2022 der erfolgreichste Startup-Standort in Deutschland. Von den 9,9 Milliarden Euro Risikokapital, die in deutsche Startups geflossen sind, ging mit 4,9 Milliarden Euro fast jeder zweite investierte Euro an Startups in Berlin. Auf Platz zwei und drei folgen mit großem Abstand Bayern (2,4 Milliarden Euro) und Baden-Württemberg (646 Millionen). 

Auch bei der Anzahl der Deals belegt Berlin den ersten Platz. Mit 390 Finanzierungsrunden, das sind 39 Prozent aller Deals insgesamt, konnten die Startups an der Spree fast so viele Deals für sich verbuchen wie Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zusammen. Von den zehn größten Finanzierungsrunden gingen sechs nach Berlin, zwei nach Bayern und jeweils eine nach Hamburg und Hessen. Die höchste Summe von 399 Millionen Euro, die zwei Mal vergeben wurde, ging u. a. an das Berliner InsurTech-Unternehmen wefox.

Berlin ist zwar weiter die Startup-Hauptstadt, allerdings zeigt die Studie, dass Berlin sowohl beim Volumen des investierten Risikokapitals als auch bei der Anzahl der Finanzierungsrunden einen deutlichen Rückgang verzeichnen musste. Grund dafür ist, dass in den Bereichen E-Commerce und Fintech, die in Berlin besonders stark vertreten sind, weniger Großdeals zustande kamen als im Jahr zuvor. 

Startup-Barometer Deutschland 2023

Cities in Motion-Index 2022 - IESE Business School München

Berlin belegt im internationalen Städteranking „Cities in Motion-Index“ den fünften Platz, wenn es um Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit geht. Die IESE Business School München hat dafür 183 Städte weltweit verglichen. Vor Berlin liegen London, New York, Paris und Tokyo.

In vier von neun Bewertungskategorien ist Berlin unter den Top 10. Punkten konnte die Hauptstadt vor allem mit seinen Einwohnern (Human Resources), seiner guten Verkehrsinfrastruktur und seiner starken stadtplanerischen Kompetenz. Im Bereich Wirtschaft landet Berlin mit Platz 94 im Mittelfeld.

Städteranking Cities in Motion

Standortranking Winter 2022 - Die Deutsche Wirtschaft (DDW)

In der Winterausgabe des Standortrankings „Deutschlands Städte im Wirtschaftscheck“ verteidigt Berlin seinen dritten Platz im Gesamtranking hinter Hamburg und München. Die Studie erscheint zweimal jährlich und analysiert anhand des Stellenwerts von Mittelstand, Familienunternehmen, Auslandsunternehmen oder Investoren in welchen Städten sich Unternehmen besonders wohlfühlen. Die Deutsche Wirtschaft (DDW) hat dafür 3.802 Orte untersucht.

Ergebnisse ausgewählter Teilrankings

Im Teilranking nach Top-Unternehmen am Standort belegt Berlin mit 815 Unternehmen den zweiten Platz nach Hamburg (1.012) und verweist München (715) auf Rang 3. Die Deutsche Bahn AG ist der größte Arbeitgeber am Standort.

Auch in den Teilrankings "Städte mit den meisten Weltmarktführern" und "Städte mit den meisten Unternehmen in Auslandsbesitz" kommt die deutsche Hauptstadt auf den dritten Platz: Berlin zählt 27 der 1.486 deutschen Weltmarktführer und 375 Unternehmen in Auslandsbesitz an seinem Standort.

Aus der Liste der 2.500 wichtigsten Investoren aus dem DACH-Raum sind für Berlin 158 Investoren gelistet (bundesweit Rang 4). Auf Rang 1 steht Berlin mit 167 der von DDW ermittelten Unternehmen in Trend- und Zukunftsmärkten am Standort. Dazu gehört z. B. die Allied Clinical Management GmbH aus dem Bereich Pharma / Künstliche Intelligenz / Advanced Analytics.

DDW Standortranking Winter 2022

Bedeutung der Messe- und Kongressveranstalter 2022 - IBB Berlin

Die Studie der Investitionsbank Berlin untersucht anhand volkswirtschaftlich messbarer Wertschöpfungs-, Einkommens- und Beschäftigungszuwächse die Auswirkungen von großen Fachveranstaltungen und Messen auf die umliegende Wirtschaft. Fazit: Messe und Kongresse kurbeln die Wirtschaft in der Hauptstadt kräftig an. Vor allem die Hotellerie, die Gastronomie oder das Transportwesen profitieren von den Messegästen.

Nach den erheblichen Einschnitten durch die Corona-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 hat das Messegeschäft in 2022 wieder kräftig angezogen. Im Vorkrisenjahr 2019 entfiel mit 3,5 Mrd. EUR insgesamt etwa ein Fünftel aller touristischen Konsumausgaben auf Messe- und Kongressgäste und andere geschäftliche Zusammenkünfte in Hotels und Eventlocations. Das führte zu einer Steigerung der gesamten Berliner Wirtschaftsleistung von knapp 1,6 Mrd. EUR.

Die Studie blickt positiv in die Zukunft und geht davon aus, dass Berlin auch nach der Pandemie eine der wichtigsten deutschen Messestädte bleiben wird. Das Messegeschäft könnte sogar langfristig von der steilen digitalen Lernkurve der Corona-Jahre profitieren und das Vorkrisenniveau in 2024 wieder erreichen.

Berlin aktuell - Bedeutung der Messe- und Kongressveranstalter für den Wirtschaftsstandort Berlin

Standortranking Sommer 2022 - Die Deutsche Wirtschaft (DDW)

Die Deutsche Wirtschaft (DDW) hat 3.802 Orte in Deutschland untersucht und nach dem Stellenwert wichtiger Unternehmensgruppen gewichtet: Mittelstand, Familienunternehmen, Auslandsunternehmen und Investoren. Berlin kommt im Gesamtranking auf Rang 3 nach Hamburg und München. Der größte Arbeitgeber am Standort ist die Deutsche Bahn AG.

Ergebnisse ausgewählter Teilrankings

Mit 27 der 1.487 deutschen Weltmarktführer an seinem Standort belegt Berlin auch im Teilranking „Die Städte mit den meisten Weltmarktführern“ den dritten Platz. Dazu zählt u. a. die Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG als Weltmarktführer für Prozessintegrierte Messinstrumente.

Auch ausländische Investoren zieht es nach Berlin. 377 Unternehmen aus der Liste der Unternehmen in Auslandsbesitz finden sich in der deutschen Hauptstadt, die damit bundesweit auf Rang 3 liegt. Zu den Unternehmen zählt TOTAL Deutschland GmbH mit einem französischen Eigentümer. Aus der Liste der 2.541 wichtigsten Investoren aus dem DACH-Raum sind für Berlin 159 Investoren gelistet (bundesweit Rang 4).

Im Teilranking „Städte mit den meisten Unternehmen in Zukunftsmärkten“ belegt Berlin mit 163 der von DDW ermittelten Unternehmen in Trend- und Zukunftsmärkten Rang 1. Dazu gehört die Allied Clinical Management GmbH aus dem Bereich Pharma / Künstliche Intelligenz / Advanced Analytics.

DDW Standortranking Sommer 2022

Sustainable Cities Index 2022 - Arcadis

Berlin ist die nachhaltigste Großstadt Deutschlands und belegt weltweit den fünften Platz

Damit liegt Berlin deutlich vor Frankfurt (Rang 16), München (19) und Hamburg (21). Den ersten Platz belegt die norwegische Hauptstadt Oslo. 

Die Studie des globalen Unternehmens Arcadis untersucht die Nachhaltigkeitsentwicklung von 100 internationalen Metropolen in den drei Kategorien "People", "Planet" und "Profit".

Punkten konnte Berlin vor allem in den beiden ersten Kategorien durch seine vielen Grünflächen, eine geringe Umweltbelastung, das funktionierende Gesundheits- und Bildungswesen sowie den gut ausgebaute öffentliche Nachverkehr. Nachholbedarf gibt es in den Bereichen Wirtschaft und CO₂-Emissionen.

Arcadis Sustainable Cities Index 2022

European Cities and Regions of the Future 2022/23 - fDi Intelligence

Im renommierten Ranking „European Cities and Regions of the Future 2022/23" des fDi Intelligence Magazins belegt Berlin in der Kategorie „FDI-Strategie in Großstädten“ Platz 3 und lässt München, Moskau und London hinter sich – ein großer Erfolg für die Ansiedlungsstrategie der deutschen Hauptstadt.

European Cities and Regions of the Future 2022/2023 (PDF)

Startup-Barometer Deutschland 2022 - Ernst & Young

Berlin konnte auch 2021 seine Position als Deutschlands führender Startup-Standort behaupten. Mit einem Investitionsvolumen von 10,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro) vereinigte die Berliner Startup-Szene 60 Prozent des insgesamt in Deutschland investierten Kapitals auf sich. Die durchschnittliche Investitionssumme pro Finanzierungsrunde lag in Berlin bei 21 Millionen Euro. Von den zehn größten Investitionsrunden entfielen sieben auf Berliner Unternehmen. Neben dem Investitionsvolumens stieg auch die Zahl der Investitionsrunden um 60 Prozent auf 503.

Die größte Transaktion in Deutschland war die Investition von 861 Millionen Euro in den Berliner Lieferdienst Gorillas, gefolgt von einer 830-Millionen-Euro-Investition in das in München ansässige Unternehmen Celonis. Dahinter folgen mit N26 und Trade Republic zwei Berliner FinTechs, die 775 Millionen Euro bzw. 747 Millionen Euro erhielten. Insgesamt wurden acht Finanzierungsrunden gezählt, bei denen jeweils mehr als 500 Millionen Euro an die Unternehmen floss. Im Vorjahr war keine einzige Transaktion in dieser Größenordnung registriert worden.

Startup-Barometer Deutschland 2022 (PDF)

Emerging Trends in Real Estate, Europe 2022 – Road to Recovery - PwC

Im PwC-Ranking der attraktivsten Standorte für Immobilieninvestoren in Europa belegt Berlin den zweiten Platz. Das Ranking ist Teil der Studie "Emerging Trends in Real Estate: Europe 2022 – Road to Recovery", für die PwC gemeinsam mit dem Urban Land Institute (ULI) 844 Entscheider von Immobilienfirmen, Investmentmanager und andere Branchenexperten in Europa befragt haben. Berücksichtigt werden unter anderem die Zukunftsaussichten der verglichenen Städte hinsichtlich Investitionen und Entwicklung. Laut PwC ist Berlin für ausländische Investoren besonders attraktiv, nicht zuletzt wegen der robusten deutschen Wirtschaft. Berlin profitiert im Vergleich zu London und Paris von den kurzen Pendelzeiten ins Stadtzentrum - ein Aspekt, der während der Pandemie besonders wichtig wurde.

Emerging Trends in Real Estate, Europe 2022 – Road to Recovery

(Quelle: Berlin: office space is growing rapidly, statista.com; Savills; PWC; 2022)

2019 - 2021

Worldwide Cost of Living - Economist Intelligence 2021

In welcher Stadt kostet das Leben am meisten? Mit dieser Frage beschäftigt sich die jährliche Analyse des britischen »Economist«-Magazins. Die teuerste Stadt ist in diesem Jahr Tel Aviv, die damit Paris auf den zweiten Platz verdrängt, gefolgt von Singapur, Zürich und Hongkong. 

Von den sechs im Index erfassten deutschen Städte ist Berlin die günstigste. Die Hauptstadt rutschte gegenüber dem Vorjahresranking acht Plätze nach unten auf Rang 50. Die teuerste deutsche Stadt ist Frankfurt, die im internationalen Vergleich Platz 19 belegt.

Um die Lebenshaltungskosten in 173 Städten weltweit miteinander zu vergleichen, wurden die Preise für 200 Güter und Dienstleistungen erfasst. Zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten in den Städten haben u. a. Lieferkettenprobleme und der gestiegene Ölpreis beigetragen. Auch in den Kategorien Freizeit, Tabak und Körperpflege mussten Verbraucher weltweit deutlich mehr Geld hinlegen.

Worldwide Cost of Living (PDF)

Studie Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg - WifOR, SNPC 2021

Berlin gehört zu den weltweiten Topstandorten der Gesundheitswirtschaft – dies bestätigt eine internationale Benchmarking-Studie, die von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH beauftragt wurde. Die vom WifOR Institute und SNPC durchgeführte Studie vergleicht Berlin mit weltweit führenden Standorten wie Bosten, Singapur, London und Kopenhagen. Ergebnis: Berlin belegt den dritten Platz hinter Boston und London.

Analysiert werden unter anderem Informationen über die thematischen Schwerpunkte der Cluster, Technologietransfer, Finanzierung und Gründungsgeschehen, Digitalisierung, Netzwerke und Kooperationen, sowie volkswirtschaftliche Daten. Die Unternehmens- und Förderstrukturen wurden in Berlin als besonders gut bewertet.

Internationale Benchmarking-Studie Cluster Gesundheitswirtschaft Berlin Brandenburg (PDF)

Tech Cities of the Future - fDi-Ranking 2021

Im europaweiten fDi-Ranking „TNW Tech Cities oft he Future 2021“ der Tech-freundlichsten Städte belegt Berlin Platz 4 hinter London, Paris und Dublin. Bewertet werden die Städte mit den vielversprechendsten Aussichten für Startups, Technologie- und Innovationsinvestitionen. 

Für dieses Ranking wurden Daten für 76 Städte in 31 europäischen Ländern in fünf Kategorien gesammelt und analysiert: Kosteneffizienz, wirtschaftliches Potenzial, FDI-Leistung, Innovation und Attraktivität sowie Startup-Umfeld.

TNW Tech Cities of the Future 2021

Berliner Exporte, eine Analyse nach Länder- und Warengruppen - IBB 2021

Im Pandemiejahr 2020 wurden Berliner Waren im Wert von 14,4 Mrd. EUR weltweit in 202 Länder verkauft. Während die deutschen Exporte um 9,3% einbrachen, sanken die Berliner Ausfuhren mit -5,2% weniger stark. 

Zwar hat sich der Berliner Handel mit den USA um 12,3% auf gut 1,4 Mrd. EUR verringert, dennoch bleiben die USA mit großem Abstand der bedeutendste Handelspartner. Dagegen stiegen die Exporte nach Frankreich um 12,6% auf 1,1 Mrd. EUR. Damit überholte Frankreich China, das seit 2017 den zweiten Platz der wichtigsten Berliner Exportländer innehatte.

Exportiert wurden 2020 vor allem pharmazeutische Produkte, die einen Anstieg von 34,2% auf 2,8 Mrd. EUR verzeichneten, sonstige Fahrzeuge (1,2 Mrd. EUR), Geräte zur Elektrizitätserzeugung (1,1 Mrd. EUR), Medizinische Geräte (832 Mio. EUR) sowie Kraftmaschinen (751 Mio. EUR).

Exportstudie der IBB (PDF)

Berlin ist der beste Standort für Startups in Europa - Startup Heatmap 2021

In der jährlichen Startup Heatmap-Umfrage unter fast 1.300 Gründern aus 29 Ländern belegt Berlin erstmals den ersten Platz und löst London als Spitzenreiter ab. Zu den bewerteten Kategorien gehörten z.B. die Vernetzung der Branche, die Verfügbarkeit von Entwicklern, das Preis-Leistungsverhältnis vor Ort und eine einfache Geschäftsabwicklung.

Die Plätze drei und vier gehen an Amsterdam und Barcelona, gefolgt von München auf Platz fünf. Weitere deutsche Städte in den Top 50 sind Köln (Platz 30), Hamburg (37) und Stuttgart (38).

Startup Heatmap-Umfrage 2021

Digitalwirtschaft - Ein wichtiger Stützpfeiler in der Krise - IBB 2020

Seit zehn Jahren ist die Digitalwirtschaft der Wachstumsmotor der Berliner Wirtschaft. Mit 108.905 Beschäftigten sind hier mehr Menschen in der Digitalwirtschaft tätig als in jeder anderen deutschen Großstadt. Jeder 6. neue Job entsteht in diesem Sektor, deutschlandweit entfällt jeder 10. neue IT-Job auf Berliner Arbeitgeber. 2018 erwirtschafteten 10.800 Digitalunternehmen 13,7 Mrd. Euro. Dies sind die Ergebnisse einer Studie der Investitionsbank Berlin und der Berliner Sparkasse.

Die Corona-Krise geht auch an den Unternehmen der Digitalwirtschaft nicht spurlos vorüber, besonders an den unternehmensnahen Dienstleistungen. Insgesamt zeigt sich die Branche jedoch resistenter als der Rest der Wirtschaft. Gerade in der Krise gewinnt die Digitalwirtschaft immer mehr an Bedeutung und bietet Chancen für die Digitalisierung weiterer Branchen. Die wachsende Zahl von IT-Fachkräften in Berlin, die bei Unternehmensberatern beschäftigt sind, zeigt das große Interesse und die Notwendigkeit, Geschäftsprozesse und Unternehmensstrukturen zu digitalisieren.

Berlin aktuell - Digitalwirtschaft - Ein wichtiger Stützpfeiler in der Krise (PDF)

Berlin Startup Monitor 2020

Der Berlin Startup Monitor untersucht das Startup-Ökosystem der Hauptstadt mit seinen Entwicklungspotenzialen und Herausforderungen. Auch die Folgen der Corona-Krise sind ein Schwerpunkt der Studie, die vom Bundesverband Deutsche Startups (Startup-Verband) und der Wirtschaftsförderung Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie herausgegeben wird.

Kernergebnisse der Studie sind:

  • Über 52 % der Berliner Startups sind im wachsenden B2B-Sektor unterwegs
  • Berlin ist der deutsche FinTech-Hotspot
  • 7 von 10 Berliner Startups beteiligen ihre Mitarbeiter am Unternehmen
  • Obwohl 59 % des Wagniskapitals in Deutschland in Berlin investiert wird, gibt es eine Finanzierungslücke beim Venture-Capital
  • Über 76 % der Berliner Startups planen mit einer Internationalisierung
  • Mehr als drei Viertel der Berliner Startups sehen sich durch die Corona-Krise existenziell bedroht.

Berlin Startup Monitor 2020 (PDF)

Berlin auf Platz 1 im HWWI/Berenberg-Städteranking 2019

Im sechsten HWWI/Berenberg-Städteranking, das die Wettbewerbsfähigkeit der 30 größten Städte Deutschlands untersucht, setzt sich Berlin erstmals an die Spitze und verdrängt München von Platz 1. Das Ranking analysiert die wirtschaftliche Dynamik, die demografische Entwicklung sowie wesentliche Standortfaktoren wie Bildung, Innovation, Internationaliät und Erreichbarkeit.

Berlin punktete in den Bereichen Bevölkerungsanstieg, Wachstum bei der Erwerbstätigkeit, Verbesserung der Produktivität, Internationalität und demografischen Prognosen bis 2013. Gute Standortfaktoren, insbesondere die Internationalität und Erreichbarkeit, tragen zur positiven Entwicklung und ausgezeichneten Zukunftsperspektiven für die Hauptstadt bei.

HWWI/Berenberg-Städteranking 2019

Digitalwirtschaft und Industrie gehen Hand in Hand - IBB 2019

Diese Studie der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) bescheinigt der Berliner Digitalwirtschaft eine hervorragende Entwicklung.

Demnach sind heute in der Berliner Digitalwirtschaft etwa 100.000 Menschen angestellt – mehr als in jeder anderen deutschen Großstadt. Zwischen 2008 und 2018 ist die Digitalwirtschaft fast viermal so stark gewachsen wie die übrige Wirtschaft (9,3% zu 2,7% p.a.). 2017 lag die Bruttowertschöpfung bei rund 5,4 Mrd. EUR, die jährliche Wachstumsrate bei über 10%.

Außerdem ist Berlin deutsche Gründerhauptstadt, rd. 11% der deutschen Gründungen in der Digitalwirtschaft erfolgen hier. Gerade bei den Technologien, die für Industrie und Digitalwirtschaft wichtig sind - Künstliche Intelligenz, Internet of Things, Additive Manufacturing – entwickelt sich Berlin zu einem der führenden Standorte.

Berlin aktuell - Digitalwirtschaft und Industrie gehen Hand in Hand

QS Best Student Cities Ranking 2019

Im internationalen QS Best Student Cities Ranking 2019 belegt Berlin den 5. Platz der weltweit besten Uni-Städte.

Das internationale QS Best Student Cities Ranking 2019 bestätigt Berlin hohe Attraktivität für Studierende aus aller Welt. Vor Berlin liegen München, Melbourne, Tokyo und London. Bewertet wurden 100 Uni-Städte u.a. nach den Kriterien Lebensqualität, Lebenshaltungskosten, Attraktivität für Studierende und die Einschätzung durch Arbeitgeber. 

QS Best Student Cities 2019

Ihre Ansprechpartnerin

Birgit Steindorf

Birgit Steindorf

Bereichsleiterin
Business Location Center

birgit.steindorf@berlin-partner.de
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