Forschung und Entwicklung

Zahlen und Fakten
- Mehr als 20 universitäre und nicht universitäre Forschungseinrichtungen und Institutionen, die spezifisch im Bereich Life-Sciences forschen und lehren davon:
4 Universitäten mit 14 Fachbereichen und 34 Instituten
7 Fachhochschulen
7 Bundeseinrichtungen mit Forschungsaufgaben - Größtes europäisches Universitätsklinikum: Charité mit mehr als 100 Kliniken und Institute gebündelt in 17 Charité Centren
- Fast 21.000 Beschäftigte konzernweit, davon mehr als 17.600 Charité-Beschäftige aus insgesamt 119 Nationen
- Starker Standort für Klinische Studien durch sehr gute Vernetzung zwischen forschungsintensiven Kliniken und CROs bei hochdiverser Probandenstruktur.
Forschungsschwerpunkte
- Gen- und Zelltherapie
- Genom- / Proteomforschung
- Biosensorik, Bioanalytik, Molekularbiologie
- Regenerative Medizin
- Molekulare Medizin
Ergänzt werden diese Kernbereiche der Biotechnologie durch Kompetenzen in wichtigen Querschnittstechnologien (Enabling Technologies), wie Mikrosystem- und Nanotechnologie, Optische Technologien, sowie Informationstechnologie, Mathematik, Chemie und Physik.
Forschungseinrichtungen in der Hauptstadtregion
Große Forschungseinrichtungen
Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIH)
Deutsches Herzzentrum Berlin
Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin
Deutsches Institut für Ernährungsforschung
Robert Koch Institute
Max Planck Institute
MPI für Infektionsbiologie
MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung
MPI für Molekulare Genetik
MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie
Institute der Fraunhofer-Gesellschaft
Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut)
Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
Institute der Leibnitz Gesellschaft (Blaue Liste)
FMP - Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie
IKZ - Institut für Kristallzüchtung
MBI - Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie
WIAS - Weierstrass-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
PDI - Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik
FBH - Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik
IGB - Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
ATB - Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie
DIfE - Deutsches Institut für Ernährungsforschung
Institute der Helmholtz-Gemeinschaft
MDC - Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin Berlin-Buch
DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Adlershof)
Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH
Helmholtz-Zentrum Hereon - Institut für Aktive Polymere (Teltow)
Fachkräfte
Jährlich verlassen etwa 2.400 Absolventen in Life Science affinen Fächern die regionalen Universitäten. Allein die Charité - Universitätsmedizin Berlin bildet mehr als 9.000 Studierende aus, darunter über 1.900 Studienanfänger und mehr als 700 Absolventen. Darüber hinaus gibt es an der Charité über 700 Ausbildungsplätze in 12 Gesundheitsberufen.
Die ständige Verbesserung der Weiterbildungsangebote für die Branche spiegelt sich z. B. in der Einrichtung des MBA BioMedtech, Graduate Schools der Forschungseinrichtungen und dem MBA Clinical Trial Management wider.
Das MDC hat die “Helmholtz International Research School Imaging and Data Science from the Nano to the MESO – iNAMES” eingerichtet.