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Wasserstoffwirtschaft

Berlin Brandenburg treibt die Technologieentwicklung voran. Hier finden Sie für Ihr Wasserstoffprojekt die richtigen Partner.

Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Bis 2050 hat sich das Land Berlin das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen um 95% gegenüber 1990 zu senken. Wasserstoff schließt mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten die Lücke zwischen der schwankenden Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und der Nachfrage. Wasserstofftechnologien sind für die Energiesysteme der Zukunft daher von zentraler Bedeutung.

Brandenburg ist bundesweit bei der Erzeugung erneuerbarer Energien in der Spitzengruppe. Wer grünen Wasserstoff produzieren oder nutzen möchte, ist hier richtig. Auf Grundlage der Roadmap für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Brandenburg und der Hauptstadtregion hat das Land eine konkrete Wasserstoffstrategie erarbeitet.

Die Region hat das Potenzial, alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette grünen Wasserstoffs, von der Forschung über die Produktion bis hin zu Dienstleistungen und der Wasserstoffanwendung zusammenzubringen. Hier werden wichtige Beiträge zur Technologieentwicklung, -erprobung und -implementierung geleistet. Hier finden Sie für Ihr Wasserstoffprojekt die richtigen Partner. Sprechen Sie uns jederzeit gerne an!

Breite Forschung

Die Hauptstadtregion ist ein Europäischer Hotspot der Forschung. Im Bereich Wasserstoff leisten u.a. folgende Einrichtungen wichtige Beiträge:

Innovative Unternehmen

In Berlin und Brandenburg sind innovative Technologieunternehmen wie Enapter, Enertrag, Graforce, HPS, HH2E, H2Mobility, MAN Energy Solutions oder Siemens Energy aktiv. Wichtige Infrastrukturunternehmen wie Vattenfall GASAG, Berliner Wasserbetriebe und BSR haben sich zur Initiative H2Berlin zusammengeschlossen, um den Einsatz von Wasserstoff in Verkehr und Energieversorgung voranzutreiben.

Das Unternehmen HH2E wird auf dem Cleantech Business Park in Berlin-Marzahn 250 Mio. Euro in eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff investieren. Siemens Energy baut gemeinsam mit Air Liquide eine Multi-Gigawatt Fabrik für Elektrolysemodule in Berlin auf und entwickelt die Gasturbinen H2-ready weiter. Im Süden Brandenburg entsteht das Referenzkraftwerk Lausitz (RefLau). Es wird die künftige Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger und Wasserstoff einschließlich der Speicherung und Rückverstromung des Wasserstoffs am Industriestandort Schwarze Pumpe abbilden.

Auswahl regionaler Unternehmen

  • adKor | Produktion und Nutzung von Brennstoffzellensystemen für kritische Infrastrukturen/Gesundheitswesen/Verkehrsleittechnik
  • APUS | Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Luftfahrtantrieben
  • BASF Schwarzheide | Erzeugung und Nutzung von Wasserstoff in industriellen Prozessen
  • BEHALA | Nutzung von Wasserstoff im Schiffsverkehr
  • DESAG | Nutzung von Wasserstoff im Zugverkehr
  • Enapter | Herstellung von AEM Elektrolyseuren
  • Energiequelle | Beratung und Projektentwicklung zu P2G-Anlagen
  • Enertrag | Erzeugung und Vertrieb von Wasserstoff
  • Gasag I Gasversorger
  • Graforce | Erzeugung von Wasserstoff
  • H2Mobility | Aufbau und Planung von H2-Tankstellen
  • HH2E I Produktion von grünem Wasserstoff
  • HPS Home Power Solutions | Entwicklung von Hausenergiesystemen
  • inhouse engineering | Entwicklung von Brennstoffzellen- und Energiesystemen
  • Localiser | Betreiber des ersten Wasserstoffmarktplatzes für Infrastrukturplanung
  • McPhy Deutschland | Herstellung von Elektrolyseuren
  • Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) | Nutzung von Wasserstoff im Zugverkehr
  • Prignitz Mikrosystemtechnik | Druck- und Temperaturtransmitter für Wasserstoffanwendungen
  • Reuther STC | Hersteller von Druckbehältern zur Speicherung von Wasserstoff
  • Shit2Power | Wasserstofferzeugung aus Klärschlammverwertung
  • Siemens Energy I Herstellung von Elektrolyseuren und Gasturbinen H2-ready
  • Vattenfall | Nutzung von Wasserstoff in industriellen Prozessen und im Verkehrssektor
  • Wankel SuperTec | Herstellung von Wankelmotoren, die mit Wasserstoff betrieben werden können

Effektive Kooperation, Vernetzung und Förderung

Eine große Stärke der Hauptstadtregion sind die ausgezeichneten Möglichkeiten für F&E-Kooperationen sowie diverse Unterstützungsangebote für Unternehmen und F&E Projekte:

  • Der deutschlandweit erste digitale Wasserstoffmarktplatz führt mit einer georeferenzierten Darstellung von Wasserstoff-Standorten Anbieter und Nutzer in Berlin und Brandenburg zusammen.
  • Das Branchennetzwerk H2Berlin strebt, ausgehend von drei Wasserstoff-Hubs die stadtweite Einführung einer Wasserstoffinfrastruktur an.
  • Die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW mit Sitz in Berlin ist Ansprechpartner für Förderung und regulatorische Rahmenbedingungen auf Bundesebene.
  • Durch das Berliner Förderprogramm BENE II (Förderschwerpunkt 3: Intelligente Energiesysteme, Netze und Speichersysteme - Berlin.de)   werden u.a. innovative Sektorkopplungsprojekte und Demonstrationsvorhaben gefördert.

Weitere Akteure mit ausgewiesener Kompetenz im Thema Wasserstoff in der Region sind die Deutsche Energie-Agentur dena, der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband DWV, das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität IKEM, das Verbundvorhaben HyStarter Lausitz, das regionale Wasserstoffnetzwerk Prignitz-Ostprignitz-Ruppin-Oberhavel (PROOH2V) sowie das Wasserstoffnetzwerk Lausitz DurcH2atmen.

Nutzen auch Sie die Chancen in der Hauptstadtregion für Ihr Wasserstoffprojekt. Sprechen Sie uns an. Wir prüfen Fördermöglichkeiten und finden die richtigen Partner für Sie.

Ihr Ansprechpartner

Wolfgang Korek

Wolfgang Korek

Bereichsleiter
Energie | Umwelt | Smart City
Clustermanager
Energietechnik Berlin-Brandenburg


wolfgang.korek@berlin-partner.de