Forschung und Entwicklung

Für viele Unternehmen, die in die Region gekommen sind oder hier gegründet wurden, ist die herausragende Wissenschaftslandschaft ein entscheidender Erfolgsfaktor. Lebenswissenschaftliche Forschung findet in der deutschen Hauptstadtregion in großer Breite und intensiver interdisziplinärer Vernetzung statt. Austausch und Zusammenarbeit erfolgen auf kurzen Wegen - nicht nur zwischen verschiedenen Forschungseinrichtungen, sondern auch in vielfältiger Weise zwischen Industrie, Kliniken und akademischer Forschung.
Davon profitiert der erfolgreiche Technologietransfer und die schnelle, erfolgreiche Umsetzung von Forschungsergebnissen in wettbewerbsfähige Produkte. Dank der Vernetzung aller Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist Berlin-Brandenburg ein idealer Entwicklungsstandort für Medizintechnik mit breiter Anwendung.
Neben der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem beheimatet die deutsche Hauptstadtregion über 40 renommierte wissenschaftliche Einrichtungen wie das Berlin Institute of Health (BIH), das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC), die Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB) und viele weitere bekannte Fraunhofer-, Helmholtz-, Leibniz- und Max-Planck-Institute in Berlin und Brandenburg.
Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen
Großforschungseinrichtungen
- BIH Center for Regenerative Therapies (BCRT)
- Bundesanstalt für Materialforschung (BAM)
- Der Simulierte Mensch (Si-M)
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
- Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC)
- Deutsches Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ)
- Hasso Plattner Institut (HPI)
- Julius Wolff Institut (JWI) - Center for Musculoskeletal Biomechanics and Regeneration
- Rahel Hirsch Center for Translational Medicine am Berlin Institute of Health at Charité (BIH)
- Robert Koch Institut (RKI)
- Zuse Institut Berlin (ZIB)
Max-Planck-Institute (MPI)
Institute der Fraunhofer-Gesellschaft
- Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP
- Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE
- Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS (Zweigstelle)
- Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
- Fraunhofer-Institut Heinrich-Hertz-Institut HHI
- Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
- Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie,
Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB - Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM
Institute der Leibnitz Gesellschaft (Blaue Liste)
- Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
- FMP - Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie
- IKZ - Institut für Kristallzüchtung
- MBI - Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie
- PDI - Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik
- WIAS - Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik
Institute der Helmholtz-Gemeinschaft
Das breite Forschungsangebot der Berliner Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen umfasst neben den klassischen Kernbereichen der Medizintechnik wie z. B. am Fachgebiet Medizintechnik (Institut für Maschinenkonstruktion und Systemtechnik) an der TU Berlin ein breites Spektrum an Querschnittstechnologien. Dazu gehören u. a. Mikrosystem- und Nanotechnologie, Optische Technologien, Informationstechnik, neue Materialien, Biomechanik, Mathematik, Chemie und Physik.
Mit einer hoch diversen Probandenstruktur und an der Schnittstelle von Metropole und ländlichem Raum bietet die deutsche Hauptstadtregion ideale Voraussetzungen bei der Forschung, Entwicklung und Erprobung innovativer und vernetzter Gesundheitslösungen.